Die beiden Konzerte des Oratorienvereins Plochingen sollten verschiedene Sinne der Besucherinnen und Besucher ansprechen. Vor allem die Ohren: mit Liedern, Hymnen und Songs des Chores, des Kleinen Ensembles, der Solistin Constanze Seitz und David Müller am Klavier. Dann die Augen: mit einer einladenden Lichtinstallation des Lichtkünstlers Andreas Kneer, der den Weg vom Dunkel ins Helle in Szene setzte. Die Stimme war ebenfalls gefragt; beim gemeinsam gesungenen Quodlibet aus palästinensischen, ägyptischen und israelischen Liedzeilen. Dann hoffentlich auch die Herzen: mit eindrücklichen Liedtexten, einer einfühlsamen Moderation und mutmachenden Lesungen aus den Artikeln der Menschenrechte.

Der Chor, der den gesamten Ablauf ebenfalls erst während der Konzerte erlebt hatte, war von dem wesentlich von Heidrun Speck gestalteten Konzept sichtlich beeindruckt und hat seinerseits sein Bestes gegeben.

Wir bedanken uns bei allen die mitgewirkt haben. Vielen Dank an die evangelischen Kirchengemeinden in Altbach und Plochingen-Stumpenhof, bei denen wir zu Gast sein durften. Besonderer Dank an unsere Besucherinnen und Besucher für ihr Kommen, ihren Applaus und die Spenden, die wir am Ausgang erhalten haben.

Leider haben die kleinen Broschüren der Menschenrechte nicht für alle gereicht. Die offiziellen Seiten finden sich im Internet z.B. über das Stichwort „Menschenrechte“, eine gekürzte Version unter https://gemeinsam-fuer-menschenrechte.de/30-menschenrechte/.